3 UNGEWÖHNLICHE ENTSPANNUNGSTECHNIKEN, DIE DU SO NOCH NICHT KENNST
Das Internet ist voll mit Tipps zu Entspannungstechniken. Trinke einen warmen Tee. Lass dich massieren. Dehne dich und Meditiere.
Alles super tolle Tipps. Jedoch auch ziemlich bekannt. Deshalb zeige ich dir jetzt und heute 3 ungewöhnliche Entspannungstechniken für ein noch entspannteres Leben.
Auf dem ersten Blick denkst du dir vielleicht so etwas wie: “Was hat denn dies mit Entspannung zu tun?“
Möchtest du jedoch ernsthaft entspannter sein, dann ist es wichtig, unterschiedliche Dinge auszuprobieren. Bist du verschlossen, entgehen dir viele Möglichkeiten.
Dir nützen die besten äußerlichen Entspannungstechniken nichts, wenn du die Ursachen außer Acht lässt. Und genau darum geht es hier.
Ich lade dich nun ein, 3 neue Wege zu entdecken, wie du mehr Entspannung aus deinem Inneren holst.
Übersicht
- Erlange die Kontrolle über deine Emotionen
- Verbinde dich mit deinem Unterbewusstsein
- Akzeptiere die Dinge, wie sie sind
1. Entspannungstechnik – Erlange die Kontrolle über deine Emotionen
Emotionen bestimmen unser Leben. Sie lassen uns Gefühle wie Freude und Spaß spüren. Jedoch auch Traurigkeit, sowie Langeweile. Emotionen sind quasi das Salz in der Suppe.
Oft schmeckt es lecker und manchmal haben wir einfach zu viel an unser Essen getan. Der Schlüssel für ein entspanntes Leben liegt in der Wahrnehmung unserer Emotionen.
Schaffen wir es zu entdecken, woher unsere Emotionen kommen, können wir auch entsprechend auf sie reagieren. So können wir deutlich entspannteres Leben führen.
Was bringt es dir, wenn du vor Wut schreist? Wie kannst du dich wirklich entspannen, wenn du gar nicht so wirklich weißt, wieso du so gestresst bist?
Hier zeige ich dir eine Entspannungstechnik, die einfach in dein Leben zu integrieren ist.
Warte!…Wohin?!?…Weiter!
Mit diesen drei einfachen Worten kannst du viel bewirken. Ich gebe dir einmal ein Beispiel, wie du diese Entspannungstechnik effektiv anwendest.
John möchte gerne 5 Kg abnehmen. Er vergisst seine guten Ansätze meist, wenn er von der Arbeit kommt.
Fast wie automatisch geht seine Hand zu der Schublade mit dem Naschzeug. In Minuten ist wie durch Magie eine ganze Tafel Schokolade auf eine mysteriöse Art und Weise verschwunden.
Es ist halt eine Gewohnheit und somit passiert dieser Vorgang oft komplett unbewusst. Ehe sich John versieht sitzt er meckernd auf der Couch. Sauer darüber, wieder einmal „schwach“ geworden zu sein.
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Sind wir emotional, denken wir über unser Handeln kaum nach. Ziel dieser Übung ist es, dir einen Moment der Klarheit zu verschaffen. Einen kleinen Moment, indem du dich entscheiden kannst.
Viel zu oft bereuen wir unsere Handlungen, weil wir aus einer großen Emotionalität heraus handeln. So auch John.
John war Teilnehmer einer meiner Seminare, die ich für Firmen gehalten habe. Thema Entspannungstechniken. Er fragte mich, wie er es schaffen könne mit dem Naschen aufzuhören.
Ich zeigte ihm Warte!..Wohin?!?…Weiter!. Immer wenn John jetzt vor der Nasch-Schublade stand, sagte er sich: “Warte!“ Durch dieses simple Wort durchbrach er seine Gewohnheit.
Ansonsten hätte er einfach zugegriffen. Somit hatte er sich den Moment bewusst gemacht. Durch dieses geschaffene Zeitfenster können wir eine Situation genauer betrachten.
Nun fragt er sich: “Wohin?“ Diese kleine Frage hat eine Menge Inhalt.
John hat sich die Entscheidungsmöglichkeit geschaffen zu wählen, ob er sich nun die Schokolade nimmt oder die Schublade wieder schließt.
Was jetzt im ersten Moment vielleicht nach nichts klingt, ist in Wahrheit ein großer Meilenstein. Haben wir uns die Möglichkeit geschaffen, wirklich bewusst zu entscheiden, dann gewinnen wir die Kontrolle über unser Leben zurück.
Bewusst stellte sich John die Frage schon lange nicht mehr. Er griff einfach zu. Nun traf er eine Entscheidung, indem er „Weiter!“ sagte und dann die Schublade schloss.
So schaffte er es lediglich nur noch 2 Mal in die Schublade pro Woche zu greifen. Vorher war es jeden Tag. Ein riesiger Erfolg.
John erreicht sein Ziel und war somit wesentlich entspannter. Wie ich bereits am Anfang sagte sind dies ungewöhnliche Entspannungstechniken.
Wendest du sie jedoch an, dann ist dein Leben halt deutlich entspannter. Wie das von John.
Denn er erreichte sein Ziel, weil er sich durch drei Worte einfach wieder ins Bewusstsein rief, was er wollte. Warte!…Wohin?!?…Weiter! Funktioniert in vielen Bereichen unseres Lebens.
Bist du sauer, dann sage dir :“Warte!“. Frage dich: “Wohin?“. Möchtest du jetzt rumschreien und es im Nachhinein bereuen? Oder möchtest du deine Meinung los werden ohne Geschreie?
Sage: “Weiter“, handle so, wie du dich entschieden hast. Dir fällt es oft schwer, dir mal Zeit für dich zu nehmen. Sage: “Warte“, nehme dir den geschaffenen Moment um dich zu fragen: “Wohin?“.
Möchtest du dir endlich Zeit für dich nehmen und sei es nur ein paar Minuten? Oder möchtest du dich weiterhin verausgaben? Bedenke du hast nur ein Leben.
Nachdem du dich entschieden hast sagst du: “Weiter!“. Je nachdem wie du dich entschieden hast, handelst du auch.
Du hast noch Herausforderungen oder Entscheidungen zu treffen?
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2. Entspannungstechnik – Verbinde dich mit deinem Unterbewusstsein
Haben wir den Wunsch uns zu entspannen, versuchen wir es zu 90% durch unser Bewusstsein. Wir suchen uns Aktivitäten die uns entspannen.
Dabei haben wir alles was wir brauchen direkt in uns drinnen. Unser Unterbewusstsein ist ein absoluter Alleskönner. Verbinden wir uns mit unserem Unterbewusstsein, können wir auf einer kompletten Ebene entspannen.
Probiere es gleich einmal aus. Ich habe dir dazu eine meiner Traumreisen verlinkt. Nehme dir einfach ca. 30 Minuten und höre meiner Stimme zu. So kannst du effektiv Entspannen auf eine vielleicht erstmal ziemlich ungewöhnliche Art und Weise.
Das Beste ist, du brauchst kein Profi zu sein, denn dein Unterbewusstsein weiß was gut für dich ist. Ich wünsche dir eine entspannte Zeit mit deiner Traumreise.
3. Entspannungstechnik – Akzeptiere die Dinge so wie sie sind
Wir lieben es, wenn alles so läuft, wie wir es uns vorstellen. Weicht etwas von unserem Plan ab, dann sind wir oft enttäuscht. Voller Frust beschweren wir uns über unser Leben.
Wie schlecht doch alles ist. Wieso es doch „immer“ uns treffen muss. Klammern wir uns zu sehr an ein gewünschtes Ergebnis, verlieren wir die Offenheit für neue Möglichkeiten.
Wir klammern uns aus Angst und Unsicherheit mit aller Macht an eine Vorstellung. Dies erzeugt Stress, Druck, sowie Unbehagen in uns.
Der Grund ist ganz einfach. Wir funktionieren nach einem einfachen Prinzip.
Dem Lust-Unlust-Prinzip.
Unsicherheit, unangenehme Situationen, Ungewissheit etc. all dies assoziieren wir mit Unlust. Wir versuchen diese Dinge also zu vermeiden.
Sicherheit, angenehme Situationen, Klarheit etc. lieben wir. Diese Dinge geben uns ein Gefühl von Entspannung. Eine innere Ruhe.
Genau deshalb lehnen wir auch die Dinge ab, welche in unserer Vorstellung keinen Platz haben. Und hier entgeht uns ein ungeheuer großes Potenzial.
Erlaubst du dir zu erkennen, dass Unsicherheit verschwindet, wenn du dich auf den Moment einlässt, dass du durch unangenehme Situationen stärker wirst und dass Ungewissheit die wahre Sicherheit in deinem Leben ist, dann kannst du ein ruhigeres Leben führen.
Gewisse Ereignisse ablehnen, heiß auch das Leben abzulehnen. Fällt dir die Milch runter, dann kannst du dich entweder fürchterlich aufregen oder du akzeptierst wie es ist.
Du hast dir dein Bein gebrochen, jetzt kannst du Trübsal blasen oder schauen was du alles aus der Situation machen kannst.
Dich hat dein Freund/Freundin verlassen? Na klar ist es am Anfang schwer. Doch welche Möglichkeiten hast du nun? Vielleicht ist es genau der richtige Zeitpunkt sich mit sich selbst ein bisschen mehr auseinanderzusetzen.
Situationen die unsere gesamte Welt zusammenbrechen lassen, können uns in ungeahnte Höhen bringen. Doch nur wenn wir genau hinschauen, können wir alles so akzeptieren wie es ist.
Sei dir bewusst, dass die Zeit auf dieser Welt nur geborgt ist. Auf sie gibt es keine Zinsen. Deshalb lebe dein Leben bewusst und offen.
Verschwendest du deine Zeit damit, dich zu beschweren und dir zu wünschen wie alles „besser“ wäre, verschenkst du die Chance aus dem jetzigen Moment zu lernen.
Offenheit darfst du trainieren. Und genau hierzu lade ich dich jetzt ein. Dir selbst zu erlauben, mehr Akzeptanz gegenüber der Gegenwart, sowie dem jetzigen Moment zu haben.
Und so gehts:
- Nehme dir eine Art Mantra, welches du dir jeden Morgen nach dem Aufstehen zitierst. Hier ein Beispiel:“ Heute werde ich alle Momente, Menschen und Situationen so akzeptieren, wie sie sind.“
- Sei dir bewusst, dass du Ziele und Wünsche haben sollst. Sie sind wichtig für uns Menschen. Akzeptierst du die Gegenwart, beeinflusst du auch damit deine Zukunft positiv. Setzt du dir heute ein Ziel und Morgen ist es NOCH NICHT erreicht, dann sei dir gewiss, dass deine Absicht dir genug Energie geben wird, dein Ziel zu erreichen.
- Erwarte das Ungewisse mit einer Spannung und Freude. Sehe es als Möglichkeit, dein Leben in unbekannte Höhen zu bringen.
Eine allumfassende Entspannungstechnik, weil du auf Dauer mehr Ruhe in deinem Leben hast, wenn du diese Dinge umsetzt.
Brauchst du noch ein paar Motivationstipps, wie du deine Ziele erreichen kannst? Dann schau dir einfach dieses Video an: