9 UNGENUTZTE WEGE, WIE DU SCHLAFPROBLEME BESEITIGEN KANNST

Dies ist eine Liste von 9 super effektiven Techniken, um Schlafprobleme zu beseitigen. Ich bin erstaunt wie wenig Menschen diese leicht umzusetzenden Techniken noch nicht anwenden.

Viele Menschen kommen zu mir und fragen mich, wie sie ihre Schlafqualität erhöhen können, weil sie an Schlafproblemen leiden. Neben meinen beliebten Hypnosen, gebe ich ihnen auch noch die Techniken mit an die Hand, die du hier lernst.

Auch wenn du nur ein paar dieser tollen Tipps umsetzt, kannst du schon einen positiven Einfluss auf deine Schlafqualität nehmen. Denn es sind die kleinen Dinge, die oftmals in der Gesamtsumme eine große WIRKUNG haben.

Also lass uns gleich beginnen.

Themen im Überblick:

  1. Tanke soviel Tageslicht wie es geht
  2. Hör auf dich unnötig im Bett zu wälzen
  3. Pica Pica Atmung
  4. Reduziere Koffein, Nikotin und Alkohol
  5. Melatonin und Tryptophan
  6. Treibe Sport und/oder bewege dich
  7. Richte deinen Schlafbereich komfortabel ein
  8. Entspanne dich
  9. Nehme nur natürliche Schlafmittel zu dir

1. Tanke soviel Tageslicht wie es geht

Immer mehr Forschungen zeigen, dass Tageslicht unsere Schlafqualität fördern kann. Auch unser Energielevel und unsere Stimmung werden positiv beeinflusst. Leider steigt die Zahl der Menschen mit Schlafproblemen an.

Schlafen wir zu wenig, können wir auf Dauer krank werden. Übergewicht, Diabetes, Herzerkrankungen und Bluthochdruck, Stimmungsschwankungen, Konzentrationsstörungen uvm. können die Folge sein.

Deshalb beschäftigen sich Forscher schon lange mit diesem Thema. Heute wissen wir, wie wichtig Sonneneinstrahlung und das verbundene Tageslicht für unseren Vitamin D Haushalt sind. Doch gerade was unsere Schlafqualität und Stimmung angeht, ist noch viel Forschungsbedarf nötig. Deshalb habe ich einmal ein paar Studien rausgesucht.

In einer Studie, die im Journal of clinical sleep medicine veröffentlicht wurde, geht es um die Wirkung von Tageslicht am Arbeitsplatz. Die Forscher untersuchten, ob sich dies positiv auf uns Menschen auswirkt.

Die Studie umfasste insgesamt 49 Arbeitnehmer. 27 haben einen fensterlosen Arbeitsplatz. 22 einen Arbeitsplatz mit Tageslicht. Die Schlafqualität wurde durch zwei Fragebögen und einem speziellen Aktigraph (Ähnlich wie bei einer Smartwatch) gemessen.

Das Ergebnis fiel zu Gunsten der Arbeitnehmer aus, die einen Arbeitsplatz mit Tageslicht besitzen. Sie waren körperlich deutlich mehr aktiver und hatten eine längere Schlafdauer.

Hier geht es zur Studie

Im Center of Biotechnical Information wurde eine Studie mit Menschen im fortgeschrittenem Alter durchgeführt. Es wurden 16 Männer und Frauen im Alter zwischen 62 und 81 Jahren untersucht. Alle Probanden nahmen keine Schlafmittel und alle hatten vor Beginn der Studie mindestens 1 Jahr lang Schlafstörungen.

Nach einer Beurteilung der einzelnen Teilnehmer wurden diese auf 12 aufeinanderfolgenden Tagen mit hell weißem oder schwach rotem Licht bestrahlt. Anschließend wurde die Schlafqualität verglichen, um die Wirksamkeit der Behandlungen zu bewerten.

Das helle Licht führte zu einer erheblichen Veränderung der Schlafqualität. Die Wachzeit im Schlaf wurde um eine Stunde verkürzt. Die persönliche Schlafqualität steigerte sich von 77,5% auf 90%, ohne die im Bett verbrachte Zeit zu verändern.

Die REM Phasen erhöhten sich. Haben wir genug von dieser Schlafphase, ist dieser erholsamer. Es ist die Phase, in der sich die Augen unkontrolliert bewegen.

Link zur Studie findest du hier

Es existieren noch zahlreiche Studien dieser Art, die mehrheitlich darauf hindeuten, dass eine normale Tageslichtzufuhr oder die Bestrahlung mit Tageslichtlampen die Schlafqualität erhöhen. Zugegeben, die Teilnehmeranzahlen der Studien waren recht klein, doch dafür bestätigen sie den Trend.

An dunklen Tagen verwenden immer mehr Menschen Tageslichtlampen. Auch zur Stimmungsaufhellung werden sie benutzt. Hier der Link zu einer Tageslichtlampe, die super abgeschnitten hat. Probiere es auf jeden Fall aus. Klicke dazu einfach auf den Link. Hierdurch unterstützt du auch meine Website und meine Projekte.

  1. Hast du auf der Arbeit Pause, dann verbringe diese möglichst im Freien. Hole dir soviel Sonne ab, wie es nur geht.
  2. Mache regelmäßige Spaziergänge. Am besten 1x am Tag. 10 – 30 Minuten Minimum. So bekommst du Sonne ab. Und wenn es bewölkt ist, dann gehe trotzdem raus, denn Luft und Natur tun uns sehr gut.
  3. Benutze Tageslichtlampen, so kannst du besonders an dunklen Tagen ein bisschen “Sonne” in dein Leben lassen.

2. Hör auf, dich unnötig im Bett zu wälzen

Viele Menschen mit Schlafproblemen quälen sich oft die ganze Nacht im Bett. Wir liegen dann da, meckern und klagen wie schlimm doch alles ist. Am Ende fühlen wir uns, als ob wir von einer Dampfwalze überfahren wurden. Der Tag ist dann gelaufen. Wir grummeln nur vor uns her.

Also hör auf dich im Bett herum zu wälzen und sauer zu sein. Stattdessen machst du etwas produktives. Mit Produktiv meine ich Dinge, die du zu erledigen hast. Du wolltest noch diese wichtigen Unterlagen bearbeiten? Dann los!

Du wolltest sowieso noch diese Woche aufräumen? Dann ist es doch der beste Zeitpunkt dafür. Du wolltest schon immer mal wieder Sport machen,? Dann schwing deine müden Hüften. Zu müde bist du auf gar keinen Fall dafür. 

Manchmal beschäftigen uns unser Privat- und Berufsleben extrem. Die verschiedensten Themen rauben uns dann den Schlaf. Bevor du auf der Couch oder vor dem Fernseher versauerst, mache etwas Produktives.

Wenn du Tipps brauchst, wie du deine Produktivität steigern kannst, dann hör dir auf jeden Fall meinen Podcast: ”Marcs Sabbelegge” an. In der Folge Überblick über meine Projekte behalten, rede ich mit meinem tollen Gast Katharina über dieses Thema.

Erledigen wir diese Aufgaben, lösen sich Schlafprobleme manchmal komplett wie von selbst in Luft auf. Einfach nur weil wir die Dinge erledigen, die wir vor uns her schieben, aber ja “nie Zeit” dafür hatten. Also wenn du ehe wach bist, kannst du auch produktiv sein.

  1. Hör auf dich unnötig lange im Bett zu quälen und erledige wichtige Dinge!
  2. Wenn müde wirst, dann gehe schlafen. Manchmal wirkt das erledigen von wichtigen Aufgaben wahre Wunder.

3. Pica Pica Atmung

Die Pica Pica Atmung ist eine alte hawaiianische Atemtechnik. Ich liebe diese Technik, weil sie so schön einfach und gleichzeitig so wirkungsvoll ist. Sie hält dich im gegenwärtigen Moment. Vergangenheit und Zukunft sind hier egal. Und über dieses Duo machen wir uns nur allzu gerne Sorgen.

Die Pica Pica Atmung hat eine beruhigende Wirkung auf unseren Körper. Sie aktiviert den parasymphahtischen Anteil in uns. Also der Anteil, der stellvertretend für einen entspannten Zustand steht. Der sympahtische Anteil ist genau das Gegenteil.

Dieser aktiviert uns. Zum einen wenn wir Stress empfinden, jedoch auch, wenn wir sorgenvoll an die Zukunft oder Vergangenheit denken. Die Pica Pica Atmung funktioniert ganz einfach.

Stelle dir vor, wie bei jedem Einatmen Luft durch ein kleines Loch in der Mitte deines Kopfes hindruch strömt. Beim Ausatmen strömt die Luft durch deinen Körper und verlässt diese durch ein kleines Loch in deinen Füßen. Es darf auch nur ein Fuß sein. 

Fokussiere dich einfach auf diesen Vorgang. Du kannst die Pica Pica Atmung z.B. auch in stressigen Situationen anwenden, oder wenn du Angst hast. Sie ist ein wundervolles Instrument, um Ruhe in deinen Körper zu bringen.

  1. Führe die Pica Pica Atmung im Bett als kleine Einschlafhilfe mit großer WIRKUNG durch!
  2. Verwende die Pica Pica Atmung auch in stressigen Situationen. Du kannst sie im Stehen, Sitzen oder Liegen anwenden.

4. Reduziere Koffein, Nikotin, Alkohol und co.

Oh ja ich weiß. Dieser Punkt ist für viele Menschen so, als ob sie einen guten Freund oder eine gute Freundin zu Grabe tragen. Einige Menschen reagieren gereizt bei diesem Thema. Der Grund ist auch ganz einfach. Sie sind abhängig.

Klar gibt es noch mehr Stoffe die süchtig machen und uns den Schlaf rauben, ich möchte mich jedoch auf die drei sozial verträglichsten Dinge konzentrieren. Denn hier steckten die Schlafprobleme im Detail.

Oben genannte Stoffe machen süchtig. Das ist der ganze Zauber. Aus diesem Grund tue dir selbst einen Gefallen und reduziere deinen Konsum. Koffein hat einen direkten Einfluss auf unser Gehirn und wirkt belebend.

Der Stoffwechsel wird angeregt. Hinzu kommt der leckere Geschmack von Kaffee. Der Grund hierfür ist das Adenosin. Koffein ist der Gegenspieler von Adenosin . Es wirkt also schlaffördernd. Koffein setzt sich an die Rezeptoren (Ende einer Nervenzelle) für Adenosin.

So blockt es das Adenosin und kann seine wach machende Wirkung entfalten. Der Körper bildet mit der Zeit mehr Rezeptoren, sodass uns Kaffee irgendwann nicht mehr so richtig aufputscht, weil nun wieder Adenosin andocken kann.

Es muss also die “Dosis” erhöht werden. Hören wir auf Kaffee zu trinken, kann es die ersten drei Tage danach vermehrt zu Kopfschmerzen und extremer Müdigkeit kommen. Der Körper hat sich halt an das Koffein gewöhnt.

Nehmen wir zu viel Koffein zu uns, dann kann dies unseren Schlaf stören, weil es uns aufputscht.

Nikotin ist eines der stärksten Nervengifte, die es gibt. Nach dem ersten Zug können wir abhängig werden. Eine Wahrheit die Raucher nicht gerne hören. Denn Zigaretten signalisieren, das fiese Gefühl von Kontrolle. Wir sagen uns:”Ich kann ja jeder Zeit aufhören”.

Versuchen wir es dann oder jemand fragt uns, ob wir aufhören können, ziehen wir den Kopf wie eine Schildkröte ihn ihren Panzer ein. “Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt”. “Du hast ja keine Ahnung was ich für Stress habe“.

Schon mein Großvater und meine Großmutter sind 100 Jahre geworden obwohl beide Stange geraucht haben“. Kurzum, wir suchen uns Ausreden, damit wir unsere Sucht weiter genießen können. Diesmal unter dem Deckmantel von “Guten Gründen”.

Nikotin putscht ebenfalls den Stoffwechsel auf, was der Nachtruhe entgegensteht, da soll er runterfahren. Ebenfalls können die Entzugserscheinung unterbewusst in der Nacht deinen Schlaf stören.

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Denn Nikotin wird innerhalb von zwei Stunden abgebaut und der Körper ist es gewohnt dann nachzutanken.  Rauchst du eine Zigarette kommen dann noch über 200 – 400 giftige Substanzen dazu, die schon dafür sorgen, dass du schlechter schläfst.

Ein weiterer Kandidat der abhängig macht, ist der Alkohol. Alkohol hat eine berauschende Wirkung und ist sehr stark unterschätzt. Gerade zu Corona hat die Alkoholabhängigkeit drastisch zugenommen. Er kann auch unsere Atmung beeinflussen, besonders dann, wenn wir zuviel trinken.

Unser gesamter Ablauf wird im Körper gestört, weil er damit beschäftigt ist zu entgiften. Wie soll sich der Körper auch da auf Schlaf einstellen?

Alle drei Stoffe haben die Eigenschaft, Schlafprobleme zu verursachen. Viele Menschen möchten jedoch nicht auf diese “Genussmittel” verzichten.

Auch diesen Standpunkt kann ich absolut verstehen. D.h., wenn du ein Mensch bist, der nicht verzichten möchte, dann reduziere. Die Frage ist doch:“Wie sehr möchtest du überhaupt deine Schlafprobleme in den Griff bekommen?”

Wir Menschen haben nun mal eine Körper und gewisse Stoffe wirken halt in einer gewissen Art und Weise auf uns. Wir wollen oft nichts davon wissen und bauen uns unsere eigene Traumwelt auf.

Leiden wir dann an Ein-und Durchschlafstörungen, fangen wir an zu jammern. Doch Jammern bringt dich auf gar keinen Fall weiter. Die Wahrheit tut zwar am Anfang weh, jedoch steckt hier drin ein ungemein großes Potenzial. Die Chance auf Verantwortung.

  1. Jedes WENIGER an Koffein, Alkohol, Nikotin und co., bedeutet mehr Schlafqualität für dich.
  2. Sei dankbar und genügsam. Suche dir Tage an denen du wirklich genießen kannst. Trinke vielleicht 1 x in der Woche Alkohol und freue dich dann so wirklich darauf. Rauche maximal nur 1 Zigarette pro Tag. Trinke einen Kaffee am Morgen und feiere dies. Sei kreativ! Du schaffst es wenn du es tatsächlich möchtest.

5. Melatonin und Tryptophan

Melatonin wird auch Schlafhormon genannt. Bei Licht wird die Melatonin Produktion gehemmt und bei Nacht angekurbelt. Tryptophan ist eine Aminosäure, die in vielen Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln enthalten ist.

Aus Tryptophan stell der Körper Serotonin (Glückshormon) und Melatonin (Schlafhormon) her. Die Aminosäure ist in natürlichen Lebensmitteln wie Sojabohnen, Fleisch, Linsen, Eier, Grüne Bohnen und Milch enthalten. Natürlich gibt es noch viel, viel mehr.

Das eben erwähnte Serotonin hat noch mehr Funktionen als uns glücklich zu machen. Es hilft unter anderem bei der Blutgerinnung und der Margen-Darm-Tätigkeit. Doch die bekannteste Wirkung ist die auf unser Zentrales Nervensystem. Eben die, unsere Stimmung aufzuhellen. Daher der Name Glückshormon.

Bei Schlafproblemen kann deshalb das klassische Glas Milch mit Honig tatsächlich sinnvoll sein. Denn durch das Tryptophan, wird Serotonin und Melatonin gebildet, was uns beim Einschlafen hilft.

Selbst wenn wir Tryptophan haltige Lebensmittel zu uns nehmen kann es sein, dass wir nicht genug aufnehmen. Denn in natürlichen Lebensmittel sind noch andere Amionsäuren enthalten. Unser Körper kann aber nur eine gewisse Anzahl an Aminosäuren aufnehmen.

Stell dir 20 Menschen vor, die gleichzeitig durch eine Tür hindurch gehen wollen. Dies wird ganz schön eng. Und da unser Körper ein komplexes System ist, können wir es kaum kontrollieren. Genau deshalb können Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein.

Hast du Schlafprobleme, dann empfehle ich dir Tryptophan. Hierdurch kann deine eigene Melatoninproduktion angekurbelt werden. Und wie du bereits weißt ist dieses Hormon wichtig für einen gesunden und erholsamen Schlaf.

Nebenwirkungen können auftreten, wenn du viel Tryptophan zu dir nimmst. Doch hierfür musst du sehr viel zu dir nehmen. ca. 5000 – 6000 mg. Zum Vergleich, die meisten Nahrungsergänzungsmittel enthalten durchschnittlich 500 mg.

Solltest du Antidepressiva nehmen, dann frage am besten deinen Arzt oder Apotheker um Rat, denn hier können Wechselwirkungen entstehen.

In der Wissenschaft existieren zwei Lager. Die, die meinen Tryptophan wirkt und die, die sagen, es wirkt nicht. Deshalb ist es wichtig, dass du es selbst testest. Es gibt viele Menschen, denen es geholfen hat.

  1. Iss ausgewogen und vielfältig.
  2. Nimm Nahrungsergänzungsmittel, die dich unterstützen.
  3. Führe Aktivitäten durch, die dich glücklich machen, denn auch Serotonin ist ein wichtiger Bestandteil der Melatoninproduktion.
  4. Lache viel, denn auch hierdurch wird Serotonin hergestellt.

6. Treibe Sport und/oder bewege dich

Vielleicht denkst du jetzt sowas wie:”Nicht schon wieder jemand der mit zu Bewegung rät”. Ohhhh doch, genau dies tue ich. Und dies aus guten Grund. Wir Menschen sind für Bewegung gemacht. Es gibt ein altes Sprichwort:”Wer rastet, der rostet”. Simpel und genial zugleich.

Ich brauch dir hier auch auf gar keinen Fall aufzählen, wie sehr dein Herz-Kreislauf-Risiko und Schlaganfallrisiko steigt. Dies weißt du. Gleichzeitig hat Bewegung einen guten Einfluss auf unseren Schlaf.

Hast du dich einmal so richtig ausgepowert durch Sport oder Bewegung? Es wirkt wahre Wunder. Danach legst du sicherlich keinen Serienmarathonabend mehr hin. 

Wenn du die ganze Zeit auf deinem Hintern sitzt und dich nicht bewegst, ist dein Körper auch nicht ausgelastet. Solltest du keine “Zeit” haben Sport zu machen, dann nutze doch die Zeit, wenn du wieder einmal nicht einschlafen kannst. Wach bist du dann sowieso.

Spätestens dann hast du Zeit dafür.

Und wenn du nicht der Fitnessmann oder die Fitnessfrau bist, dann suche dir eine andere Sportart oder gehe raus in die Natur. Schwimme, wandere, fahre Fahrrad. Nur bewege dich. Je regelmäßiger desto besser. Wir Menschen sind halt für Bewegung gemacht. Also LOS!

Oft jammern wir rum:” Ich habe keine Zeit!”, “Niemand versteht mich”, “Mein Knie tut weh”, “Ich muss noch Einkaufen”. Wir sind Meister da drin Ausreden zu erfinden.

Dann werden wir krank, weil wir uns zu wenig bewegen und jammern rum. Schlafprobleme kommen dann noch hinzu und wir sind in einem negativen Kreislauf gefangen.

Für Menschen die dieses mehr an Motivation brauchen ihren Hintern hochzubekommen, habe ich mein neues Hörbuch aufgenommen: ”Hör auf zu jammern, lebe!“. In diesem Hörbuch geht es um Dinge, die oft sehr unangenehm für uns sind. Verantwortung, Ehrlichkeit und den Willen, wirklich etwas ändern zu wollen.

“Hör auf zu jammern, Lebe!” ist KEIN Audiokurs für schwache Nerven. Bist du jedoch ein Mensch, der wirklich etwas verändern will, dann ist es genau das richtige für dich.

7. Richte deinen Schlafbereich komfortabel ein

Wir sind fast 365 Tage mindestens 1x am Tag in einem Raum. Beachtung schenken wir ihm leider oft kaum.  Gemeint ist unser Schlafzimmer. Manchmal kaufen wir uns irgendein Bett, stellen noch einen Fernsehr in den Raum und gut ist.

Gerade hier verschenken wir viel Potenzial für einen gesunden und erholsamen Schlaf. Denn Schlafprobleme können direkt dort liegen, wo wir uns zur Nachtruhe begeben. Unserem Bett.

Informiere dich deshalb über, Kissen, Matratze, Lattenrost, Bettdecke. Eben alles was direkt dein Bett betrifft. Hole dir mehrere Meinungen ein, bevor du dich für eine Sache entscheidest. Probiere Dinge aus und treffe dann deine Entscheidung.

Ein gutes “Schlafsetup” ist so wichtig. Ein weiter wichtiger Punkt sind elektronische Geräte. Fakt ist, dass alles eine Strahlung absendt. Nein! Ich meine auf gar keinen Fall jetzt Strahlen, die dein Gehirn manipulieren.

Sondern normale Strahlung, die eben elektronische Geräte abstrahlen. Feinfühlige Menschen können hierdurch ernste Schlafprobleme bekommen. Solltest du ebenfalls Schlafstörungen haben, dann entferne diese Geräte aus deinem Zimmer.

Smartphones, Fernseher, Radio etc.. All diese Dinge können deinen Schlaf negativ beeinflussen. Achte auch auf eine gute Temperatur in deinem Zimmer. Heizungsluft im Winter trocknet deine Schleimhäute aus.

Am besten lüftest du dein Schlafzimmer 10 Minuten bevor du schlafen gehst noch einmal durch. So gewährleistest du eine gute Temperatur im Winter. In den Sommertagen, kannst du z.B. kühle Waschlappen auf deine Stirn legen oder kühlende Kissen benutzen.

  1. Schaffe dir das “richtige Schlafsetup” an.
  2. Sorge für einen gut durchlüfteten Raum.
  3. Vermeide Heizungsluft im Winter, diese trocknet deine Schleimhäute aus.
  4. Entferne Elektronik aus deinem Zimmer.

8. Entspanne dich

Leichter gesagt als getan. Oft sind wir extrem angespannt. Die Gründe könnten dabei kaum unterschiedlicher sein. Egal was dein Grund ist, du brauchst Entspannung. Manchmal haben wir auf bestimmte Situationen keinen Einfluss.

z.B. wenn wir hinfallen und uns ein Bein brechen. Oder Globale Ereignisse, wie Corona etc. Und ebenfalls wenn wir uns selbst Probleme aufhalsen, weil wir uns eigenverantwortlich so entschieden haben.

Nach Anspannung folgt Entspannung. Probiere hier die verschiedensten Dinge aus. Höre niemals auf zu entdecken, was es alles an Möglichkeiten gibt.

Deshalb habe ich meine Traumreise – Besser Schlafen für dich hochgeladen. Eine Schlafhypnose, die auf dein Unterbewusstsein wirkt. In meinen Coachings wende ich Hypnosen regelmäßig an und gerade gestresste Menschen lieben die Traumreisen.

Unser Bewusstsein fungiert als eine Art Filter. Unnötige Dinge bekommen wir so kaum mit. Schalten wir einmal unser Bewusstsein ab, kann das Unterbewusstsein die Kontrolle übernehmen.

Es weiß, was gut für dich ist und wie du dich entspannen kannst. Also höre dir die Traumreise – Besser Schlafen an. So kannst auch du einmal wieder so richtig entspannen.

Höre sie am besten für eine Woche jeden Tag, ab da wann immer du Lust hast.

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  1. Höre dir die Traumreise – Besser Schlafen an.
  2. Suche dir generell Aktivitäten die dich wirklich entspannen.

9. Nehme nur natürliche Schlafmittel zu dir

Haben wir Schlafprobleme, greifen wir gerne auf Schlafmittel zurück. Wir schlafen zwar schneller ein und auch durch, doch die Quittung kommt am nächsten Morgen. Die Tiefschlafphasen verkürzen sich. D.h. wir schlafen zwar länger, doch weniger erholsam.

Denn die Tiefschlafphasen sind hierzu wichtig. Viele Menschen hoffen, durch die Einnahme von Schlafmitteln, in einen “normalen” Schlafrhythmus zu kommen.

Wir pressen unseren Körper jedoch somit. in einen unnatürlichen Zustand.

Wir fühlen uns zwar anfänglich gut, weil wir endlich schlafen können, doch wie mit vielen Dingen entwickelt der Körper auch hier eine gewisse Toleranz. D.h. wir nehmen immer öfter Schlafmittel zu uns.

In uns festigt sich dann unser Glaubenssatz: “Mit Schlafmittel schlafe ich super”, sodass wir verlernen ohne diese Mittel auszukommen. Ein Kreislauf der meistens schwer zu durchbrechen ist.

Setzen wir dann die Schlafmittel ab, kann es zu einer Rebound-Insomie, also das erneute Auftreten von Schlafstörungen kommen. Diese sind dann meistens noch stärker als vorher, was uns noch mehr aus der Bahn wirft.

Greife deshalb auf natürliche Schlafmittel zurück. Baldrian, Hopfen, Passionsblume, Lavendel sind z.B. gute Alternativen. Beruhigende Kräutertees, oder warmes Wasser mit Zitrone.

  1. Wenn du Schlafmittel nehmen möchtest, dann greife auf natürliche zurück.

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